Wasserstoff

Referenzkraftwerk Lausitz (RefLau)

Im Industriepark Schwarze Pumpe wird das Projektkonsortium bestehend aus dem Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe, ENERTRAG und Energiequelle in mehreren Phasen ein Speicherkraftwerk auf Wasserstoff-Basis realisieren. Dabei sollen erneuerbare Energien zur Erzeugung von grünem Wasserstoff eingesetzt sowie praktische Prozesse zur Rückverstromung entwickelt werden. Forschungsseitig wird das Projekt von einem Verbund unter Leitung des Fraunhofer IEG, der BTU Cottbus-Senftenberg und der TU Dresden unterstützt.

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HyCAVmobil

Die EWE AG erprobt zusammen mit dem Projektpartner, dem DLR Institut für Vernetzte Energiesysteme, am Standort Rüdersdorf bei Berlin die Speicherung von 100% reinen Wasserstoffs in unterirdischen Salzkavernen - ein europäisches Vorreiterprojekt.

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H2-Membran

Im Mai 2020 starteten sechs Partner aus Gaswirtschaft und Forschung das Projekt „Membrantrennung Erdgas-Wasserstoff Prenzlau". Das bereits bestehende Gasnetz, indem Erdgas transportiert wird, kann in Zukunft auch zum Transport des Wasserstoffs genutzt werden. Der Wasserstoff wird dabei dem Erdgas beigemischt, muss jedoch für Anwendungen, die kein Gasgemisch vertragen, wieder sauber getrennt werden. Diese Abtrennung mit Hilfe von Membranen testet eine Pilotanlage in Prenzlau.

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Wasserstoffschiene Heidekrautbahn

Mit regional erzeugtem, grünem Wasserstoff aus erneuerbarer Wind- und Sonnenenergie soll zukünftig die Heidekrautbahn (RB27) betrieben werden – so die Vision eines wegweisenden Pilotprojekts für emissionsfreien Schienenverkehr. Das Verbundprojekt wird von ENERTRAG SE (H2-Produktion), Kreiswerke Barnim GmbH (KWB, Projektkoordination) und der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB, Zugbetrieb) durchgeführt. Eine wissenschaftliche Begleitung erfolgt von der BTU Cottbus-Senftenberg und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR).

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Center for Hybrid Electric Systems Cottbus (chesco)

Das Zentrum zur Erforschung hybrid-elektrischer und elektrischer Systeme für den Mobilitätssektor forscht an alternativen Antrieben für eine branchenübergreifende Anwendung. Derzeit liegt der Schwerpunkt im Bereich der Luftfahrt, zukünftig wird das Zentrum die Anwendungsfelder auf die Bereiche Automobil, Bahn und Schifffahrt erweitern.

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ELEKTRA

Auch im Schiffsverkehr wird die Verwendung von Wasserstoff erprobt. Im Projekt ELEKTRA der BEHALA und TU Berlin wurde ein emissionsfreies von einer Brennstoffzelle angetriebenes Boot entwickelt, das in der Region Berlin-Brandenburg und zwischen Berlin und Hamburg ausgetestet wird.

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Wasserstoffmarktplatz für Berlin und Brandenburg

Der Wasserstoffmarktplatz Berlin-Brandenburg bringt Erzeuger, Transporteure und Verbraucher von Wasserstoff auf einer digitalen Karte zusammen. Der Wasserstoffmarktplatz soll die Suche und das Anbieten von Wasserstoff vereinfachen und digitalisieren.

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